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   BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60   

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BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60 (https://dejure.org/1961,656)
BVerwG, Entscheidung vom 07.07.1961 - VII B 73.60 (https://dejure.org/1961,656)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Juli 1961 - VII B 73.60 (https://dejure.org/1961,656)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Revisisbilität von Prüfungsentscheidungen der juristischen Staatsprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 1961, 790
  • BayVBl 1961, 280
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60
    Wenn nach § 45 Abs. 2 JuVAPO für die Zulassung zur mündlichen Prüfung und damit für das erfolgreiche Bestehen der zweiten juristischen Staatsprüfung Voraussetzung ist, daß der Prüfling in mehr als der Hälfte der schriftlichen Prüfungsarbeiten - die Doppelaufgabe zweifach gewertet - nicht schlechter als "ausreichend" gearbeitet haben darf, dann verstößt dieses subjektive Erfordernis auch nicht gegen den vom Bundesverfassungsgericht im Rahmen des Art. 12 Abs. 1 GG entwickelten Grundsatz der Verhältnismäßigkeit (BVerfGE 7, 377 [401, 406]).
  • BVerwG, 15.12.1953 - I C 90.53

    Gaststättenbedürfnis und Grundrechtsauslegung

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60
    Das Bundesverwaltungsgericht hat wiederholt entschieden, daß Art. 12 Abs. 1 GG gesetzliche Vorschriften über die Berufszulassung nicht ausschließt, sondern sie unter dem Gesichtspunkt der Regelung der Berufsausübung zuläßt (BVerwGE 1, 48, 269).
  • BVerwG, 24.10.1958 - VII C 104.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60
    Es hat weiterhin entschieden, daß das Grundrecht der freien Berufswahl nicht schon dadurch in seinem Wesen angetastet wird, daß der Zugang zum Beruf von Voraussetzungen abhängig gemacht wird, auf die der Bewerber selbst Einfluß nehmen kann (BVerwGE 2, 85 [BVerwG 10.05.1955 - I C 121/53] [87]; 7, 287).
  • BVerwG, 10.05.1955 - I C 121.53
    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60
    Es hat weiterhin entschieden, daß das Grundrecht der freien Berufswahl nicht schon dadurch in seinem Wesen angetastet wird, daß der Zugang zum Beruf von Voraussetzungen abhängig gemacht wird, auf die der Bewerber selbst Einfluß nehmen kann (BVerwGE 2, 85 [BVerwG 10.05.1955 - I C 121/53] [87]; 7, 287).
  • BVerwG, 19.11.1954 - II C 151.54

    Anerkennung der Kriegsheimkehrereigenschaft - Verletzung des

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60
    Das ergibt sich, wie das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden hat (BVerwGE 1, 242), daraus, daß das Grundgesetz den Ländern weitgehende Gesetzeskompetenzen auf dem hier in Frage stehenden Gebiet des Prüfungs- und Ausbildungsrechts eingeräumt und damit zum Ausdruck gebracht hat, daß es Verschiedenheiten des Landesrechts nicht als einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz angesehen haben will.
  • BVerwG, 29.07.1960 - VII B 35.60

    Behandlung von Spätheimkehrern - Entscheidung auf dem Gebiet des Prüfungsrechts -

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60
    Das entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl.Beschlüsse vom 29. Juli 1960 - BVerwG VII B 35.60 - in Buchh. 421.0. Nr. 8 undvom 12. Dezember 1958 - BVerwG VII B 21.58 -).
  • BVerwG, 12.12.1958 - VII B 21.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 07.07.1961 - VII B 73.60
    Das entspricht der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl.Beschlüsse vom 29. Juli 1960 - BVerwG VII B 35.60 - in Buchh. 421.0. Nr. 8 undvom 12. Dezember 1958 - BVerwG VII B 21.58 -).
  • BVerwG, 07.05.1971 - VII C 51.70

    Klage gegen eine Prüfungsentscheidung im zweiten juristischen Staatsexamen -

    Der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat bereits in Beschlüssen vom 29. Juli 1960 - BVerwG VII B 35.60 - (Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 8) und vom 7. Juli 1961 - BVerwG VII B 73.60 - (DÖV 1961, 790 = VerwRspr. 13 S. 822 = BayVBl. 1961, 280) entschieden, daß § 127 BRRG bei Klagen gegen Prüfungsentscheidungen im zweiten juristischen Staatsexamen keine Anwendung finde (ebenso Beschluß vom 17. Mai 1968 - BVerwG VII B 68.67 -).

    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht bereits entschieden (vgl. Beschluß vom 7. Juli 1961 - BVerwG VII B 73.60 - [DÖV 1961, 790 = VerwRspr.

    13 S. 822 = BayVBl. 1961, 280]; Urteil vom 14. Juni 1963 - BVerwG VII C 145.61 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 21 = MDR 1963, 870 = DVBl. 1964, 317 = JR 1965, 237 = …

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits entschieden, daß eine schriftliche Prüfung im Assessorexamen mit Art. 12 Abs. 1 GG vereinbar sei (Beschluß vom 7. Juli 1961 - BVerwG VII B 72.60 - [DÖV 1961/790 = VerwRspr. 13 S. 822 = BayVBl. 1961, 280]; ebenso für die erste juristische Staatsprüfung Urteil vom 14. Juni 1963 - BVerwG VII C 145.61 - [a.a.O.]).

  • OVG Berlin, 16.04.2002 - 4 B 14.99

    Prüfungsgebühren für Referendare

    Der Relevanz des Grundsatzes der Unentgeltlichkeit der Ausbildung steht ebenso wenig entgegen, dass es sich nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bei Klagen gegen Prüfungsentscheidungen in der zweiten juristischen Staatsprüfung nicht um "Klagen aus dem Beamtenverhältnis" handelt (zu § 127 BRRG: BVerwG, DÖV 1961, 790 sowie BVerwGE 30, 172 [174] und 38, 105 [106]; zu § 52 Nr. 4 Satz 1 VwGO: BVerwGE 40, 205 [207 f.]).

    Diese Entscheidungen beruhen auf der Erwägung, dass die Prüfungsentscheidung nicht vom Dienstherrn, sondern vom Prüfungsamt erlassen wird (BVerwG, DÖV 1961, 790), die zweite juristische Staatsprüfung nicht in gleicher Weise wie die Laufbahnprüfungen des mittleren und des gehobenen Dienstes in das Beamtenverhältnis eingebettet ist und nicht ausschließlich den Eintritt in ein Beamten- oder Richterverhältnis oder das Aufsteigen in einem solchen vorbereitet (BVerwGE 38, 105 [106]).

  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 25.61
    Wenn auch die Zulassung der Revision nicht auf § 126 Abs. 1 des Beamtenrechtsrahmengesetzes vom 01.07.1957 (BGBl. I S. 667, GVBl. Berlin S. 753) BRRG gestützt werden konnte, weil es sich, wie der erkennende Senat bereits wiederholt entschieden hat (Beschlüsse vom 29.07.1960 BVerwG VII B 35.60 in Buchh. 421.0. Nr. 8 und vom 12.12.1958 BVerwG VII B 21.58 und vom 07.07.1961 BVerwG VII B 73.60 ), bei der gegen eine Prüfungsentscheidung erhobenen Klage nicht um eine Klage aus dem Beamtenverhältnis handelt, so ist die Zulassung mit Rücksicht auf die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache gleichwohl gerechtfertigt.
  • VG Berlin, 20.01.1999 - 12 A 551.98

    Rechtmäßigkeit der Erhebung einer Prüfungsgebühr für die zweite juristische

    Für Klagen gegen Prüfungsentscheidungen im zweiten juristischen Staatsexamen entspricht dies ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, nach der derartige Entscheidungen keine beamtenrechtliche Regelung, sondern eine Entscheidung auf dem Gebiet des Prüfungsrechts darstellen (BVerwGE 40, 205, 207; E 38, 105, 106; DÖV 1961, 790).

    Insofern ist es auch nur folgerichtig, wenn § 1 PrüfGebO vorschreibt, daß die Prüfungsgebühr für die Abnahme der zweiten juristischen Staatsprüfung nicht von der Dienstbehörde sondern vom Prüfungsamt erhoben wird (vgl. zu dieser Unterscheidung bei Prüfungsentscheidungen auch BVerwG DÖV 1961, 790 zu § 127 Abs. 1 BRRG).

  • BVerwG, 07.12.1976 - 7 B 157.76
    Davon ging der Senat, der sich in Revisions- und Beschwerdeverfahren wiederholt mit juristischen Staatsprüfungen in Bayern befaßt hat (vgl. Urteil vom 18.09.1970 BVerwG VII C 26.70 [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 42]; vgl. ferner Beschlüsse des Senats vom 17.04.1970 BVerwG VII B 116.69 [Buchholz a.a.O. Nr. 40], vom 19.07.1974 BVerwG VII B 77.73 [Buchholz a.a.O. Nr. 60], vom 15.01.1976 BVerwG VII B 90.75 [Buchholz a.a.O. Nr. 70] und vom 19.01.1976 BVerwG VII B 63.75 [Buchholz a.a.O. Nr. 71]; zur JuVAPO vgl. BVerwGE 1, 242 sowie Beschlüsse vom 27.08.1959 BVerwG VII B 76.58 , vom 29.07.1960 BVerwG VII B 35.60 [Buchholz a.a.O. Nr. 8] und vom 07.07.1961 BVerwG VII B 73.60 [DÖV 61, 790; BayVBl. 61, 280; VerwRspr.
  • BVerwG, 29.08.1968 - II C 67.65

    Laufbahnprüfungen für den mittleren und den gehobenen Gemeindeverwaltungsdienst -

    Der VII. Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat zwar durch Beschlüsse vom 29. Juli 1960 - BVerwG VII B 35.60 - (Buchholz BVerwG 421.0, Prüfungswesen Nr. 8) und vom 7. Juli 1961 - BVerwG VII B 73.60 - (DÖV 1961 S. 790) entschieden, daß § 127 BRRG bei Prüfungsentscheidungen keine Anwendung finde.
  • BVerwG, 30.05.1979 - 7 B 47.79

    Ausschluss von der mündlichen Prüfung auch bei ausreichenden schriftlichen

    Es wertet diese Regelung als einen rechtsstaatlich und prüfungsrechtlich zulässigen Ausschluß des Prüflings von der Fortsetzung des Prüfungsverfahrens in seinem abschließenden mündlichen Teil und rechtfertigt das insbesondere (S. 13/14 des Urteilsabdrucks) mit der vom beschließenden Senat in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, daß die Zulassung zur mündlichen Prüfung bei einer juristischen Staatsprüfung von einem bestimmten Mindestmaß an Leistungen in den schriftlichen Prüfungsteilen abhängig gemacht werden darf (vgl. Urteil vom 14. Juni 1963 - BVerwG 7 C 145.61 - [MDR 1963, 870 - DVBl. 1964, 317 = JR 1965, 237 = Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 21 = RWS 1963, 274]; Beschluß vom 7. Juli 1961 - BVerwG 7 B 73.60 - [DÖV 1961, 790]; Beschluß vom 17. Juli 1974 - BVerwG 7 B 35.74 - [Inhaltswiedergabe in DÖV 1974, 752]; Beschluß vom 25. Oktober 1974 - BVerwG 7 B 102.73 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 62]; Beschluß vom 24. März 1976 - BVerwG 7 B 65.75 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 73]).
  • OVG Saarland, 18.04.1974 - I R 72/73

    Zulassung zum mündlichen Teil der zweiten juristischen Staatsprüfung;

    Das trifft indes nicht zu: Zwar ist der Kläger als Gerichtsreferendar gemäß § 38 Abs. 1 der Ausbildungs- und Prüfungsordnung zur Erlangung der Befähigung zum Richteramt und zum höheren Verwaltungsdienst (JAO) in der Fassung der Verordnung vom 18.5.1973 (Amtsbl. 1973, 377) Beamter auf Widerruf und wirkt sich das Bestehen der zweiten Staatsprüfung gemäß § 79 a Abs. 1 Satz 2 JAO auf diesen Status aus, jedoch wird allein dadurch der Streit um die Rechtmäßigkeit einer in Bezug auf diese Prüfung getroffenen Maßnahme noch nicht zu einer Klage " aus dem Beamtenverhältnis" im Sinne des § 126 Abs. 1 des Beamtenrechtsrahmengesetzes (BVerwG, DÖV 1961, 790 [BVerwG 07.07.1961 - BVerwG VII B 73.60] ).
  • VG Frankfurt/Main, 16.05.2001 - 12 E 2802/96
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes (Beschluss vom 29.07.1960 - VII B 35.60 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 8; Beschluss vom 07.07.1961 - VII B 73.60 - DÖV 1961, 790; Beschluss vom 17.05.1968 - VII B 68.67 - Urteil vom 29.08.1968 - II C 63.65 - BVerwGE 30, 172; Urteil vom 07.05.1971 - VII C 51.70 - BVerwGE 38, 105; Urteil vom 30.06.1972 - VII C 22.71 - BVerwGE 40, 205; Beschluss vom 29.03.1988 - VII B 39.88).
  • BDH, 26.04.1963 - II D 68/62

    Rechtsmittel

    Das Oberverwaltungsgericht Berlin wies daraufhin durch Urteil vom 7. Dezember 1960 - OVG VII B 73/60 - die Anfechtungsklage rechtskräftig ab.
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